Kategorie: Einsätze

Heute mussten wir die Gemeinde Tulln  bzw. das Tierheim St. Pölten unterstützen, einen Hund der abgenommen wurde ins Tierheim zu verbringen. Leider war es wieder einmal ein so genannter Listenhund, der mehrere Menschen verletzt hat. Der arme Bub hatte kein Glück im Leben und hatte von Anfang an die falschen Besitzer. Nun muss der 3 Jahre alte Hund eine Therapie durchleben, die nicht notwendig gewesen wäre.
Könnte man so etwas von Haus aus verhindern?
Ja durch Hundeführscheine bevor man überhaupt einen Hund haben darf. Die Tierheime gehen über von solchen armen Tieren, die oft sehr lange dort sitzen müssen, bis sich die richtigen Leute finden, die mit solchen Hunden umgehen zu wissen. 

Gegen 23 Uhr kam ein Anruf. Ein nasser Labrador wäre am Treppelweg zugelaufen. Also fuhren wir hin um den Chip auszulesen. Da die Daten vom Chip leider nicht mehr aktuell waren, versuchten wir es bei der Polizei, ob ein Hund als vermisst galt.

Ende gut Alles gut. Der Besitzer hatte den Hund als vermisst gemeldet und gab uns die aktuelle Telefonnummer des Besitzers durch, der dann auch den Hund abholte.

Eine Dame konnte schon seit dem Vormittag beobachten, dass eine junge, noch flugunfähige Krähe mitten auf der Gasse saß. Die Elterntiere haben sie auch seit etwa 6 Stunden nicht versorgt. Wir nahmen den kleinen Piepmatz in Pflege.

Uns wurde ein gefundener Hund zum Chip auslesen gebracht. Da der Hund gechipt und registriert war, konnte die Besitzerin ihren Hund schnell abholen. 

Die Besitzer einer Katze beobachteten, wie die Katze aus dem Gebüsch über die Gasse ging und mitten auf der Fahrbahn ein junges Eichhörnchen liegen lies.
Wir mussten es leider vom Tierarzt erlösen lassen, da die Wirbelsäule gebrochen war. Es hatte sichtlich furchtbare Schmerzen. R.I.P. Kleiner 

Im Kammerjoch konnte ein freilaufender Hund durch einen beherzten Mann gesichert werden. Nach längerer Detektivarbeit konnten wir den Hund der Besitzerin übergeben.

Dieses mal war es keine Brieftaube sondern ein Hochflieger. Diese Tauben fliegen, wie es der Name schon sagt sehr Hoch. Ein Züchter den wir ausfindig machen konnten, erklärte uns, dass sich in den Stiftstürmen Wanderfalken eingenistet haben könnten und zur Zeit alle Tauben vom Himmel vertreiben. Wenn sich ein Falke nähert, stürzt sich die Taube im Sturzflug zu Boden. Viele trauen sich dann auch nicht mehr fliegen und bleiben für längere Zeit am Boden. Also, es ist nicht immer nur die Nahrungsaufnahme die die Tauben zwingen zu landen.

Gegen 23 Uhr kam ein Anruf bei uns ein. Ein Golden Retriever wurde sitzend auf der Straße gefunden. Durch den Chip und die richtige Registrierung konnten die Besitzer schnell ermittelt werden. Im Zuge des Familiefestes in M. Gugging gab es ein kurzes Feuerwerk, weshalb er panisch davon lief.

Ein Herr rief uns an. Es ist gerade eine Taube vom Himmel in seinen Garten gefallen. Leider verstarb die Brieftaube kurze Zeit später. Den Verletzungen zufolge, sah man, dass es ein anderes Tier vom Himmel geholt haben muss.