Vogel in Wohnung

Wir bekamen einen Anruf einer Dame. In einem Lichtschacht befand sich ein kleiner Vogel auf ca 4 Meter Höhe.

Wir fuhren hin um den Vogel zu helfen.

Als wir ankamen war das Tier bereits in einem Glasvorbau, wo aber nichts geöffnet werden konnte. Mit Kescher konnten wir drn schnellen kleinen Vogel einfangen und ins Freie bringen.

Wir wollten einmal ein Slow.M.Video machen….. leider hat es wieder einmal nicht funktioniert.

Vielleicht beim nächsten Mal 🙈

Schwan mit Angelhaken

Eine Anrainerin des Strandbades Klosterneuburg meldete uns eine Schwanenfamilie . Einer der Elterntiere hat ein Bleistück und eine Angelschnur aus dem Schnabel hängen.

Wir kontaktierten die Feuerwehr Klosterneuburg, denn die Familie schwam im Strandbadbereich herum.

Die Feuerwehr war bereit ein kleineres Motorboot extra im Strandbad zu Wasser zu lassen um den Schwan besser einfangen zu können.

Wir fuhren mit, da wir auch Lockmittel in Form von Mais  mit hatten. Als wir die Familie endlich fanden, war klar, er/sie hatte es selbst geschafft den Fremdkörper los zu werden.

Gott sei Dank

Vielen Dank an die Feuerwehr Klosterneuburg auf die man sich bei Tierrettungen immer verlassen kann.💪

1. offizieller Drohneneinsatz

Kurzer Hand hatte sich ein Bauer aus Kierling entschieden, bei stabilere Schönheiten die Wiesen zu mähen. Leider gab es in den Wiesen immer Kitze die auch durch sein durchgehen zusammen mit dem Jagdberechtigten übersehen wurden.

Die Drohne erkannte alles, trotz Nachmittagshitze fanden wir sicher 5 Ameisenhügel und ein Gelege, welches vorher gesichert wurde.

Danke an alle Beteiligten. 

In Summe: KEINE VERLUSTE

Pionierinsel

Der Neue, jetzt eigenständige Verein Wildtierhilfe Tullnerfeld, leitete uns eine Meldung auf der Pionierinsel weiter.

Eine junge Krähe hopste am Treppelweg herum, rundherum viele Hunde. Daher war sie auch in Gefahr.

Wir fuhren hin und suchten nach dem Tier. Eine Dame mit Hund half uns dabei. Leider mussten wir nach 30Min. abbrechen. Wir fanden nur ein bereits verendetes junges Tier.

Als wir auf der Pionierbrücke beim wegfahren waren, rief uns die Dame an. Sie habe sie jetzt am Strand gefunden. Natürlich fuhren wir sofort zurück und sicherten das Tier, welches sicher seit längerem von den Elterntieren unversorgt zurück blieb.

Später übernahm dann die Wildtierhilfe das Tier zur weiteren Versorgung.

Säuberung und Einsatz

3 Stunden Säuberung und die ersten Runden mit dem Rasentraktor auf unserer Hundewiese gedreht.

Die Hundekurse auf unserer Wiese mit verschiedenen Hundetrainer/Innen beginnen in Kürze. Auch Privatpersonen nutzen die Wiese für Spiel/Spaß/ oder Training stundenweise.

Nach der Säuberung haben wir dann noch Nähe der Agnesstrasse in einem Garten eine auffällige Hybrid Fasanendame  eingesammelt.

Sie dürfte gezüchtet worden und jemandem entkommen sein. Sie hat zumindest eine Prellung am Flügel und bekommt jetzt mal Schmerzmittel bei der Wildtierhilfe in Königstetten/Wolfpassing, wo wir sie hingebracht haben.

Wanderung

Gestern und Heute haben wir wieder beim einsammeln der streng geschützten Amphibien geholfen. Wir können nur sagen, nach 2,5 Stunden sammeln kann man echt gut schlafen.

Ein kleines Fotoshooting war auch noch drinnen.

Krötenwanderung

Zum 6.Mal konnten wir die Sammlung in den Abendstunden unterstützen. Es wird auch Buch geführt vom Amphibienverein.  Nicht immer ist der Kübel so voll wie heute. Auch die Mädchen sind leider sehr stark in der Unterzahl.

Wir hoffen alle, dass die nächsten Tage die Weibchen zum Vorschein kommen.

Krötenwanderung

4 Tage hintereinander haben wir jeden Abend mit anderen Freiwilligen die Wanderung der Kröten überwacht und konnten einige Tiere von A nach B/ Ziel bringen. Die Wanderung wird aber noch einige Zeit andauern.

Bitte vorsichtig fahren.

EINSATZREICHER SAMSTAG

 
Ein Anruf nach dem anderen Heute. Die ersten Melder fanden verletzte Vögel mitunter auch eine Fledermaus. Also auch wieder ein schlimmer Tag für die Wildtierstation, wo auch laufend das Telefon ratscht.
1 Fundhund am Ölberg musste Chip ausgelesen werden.
1Hund wird kurzfristig abgenommen und muss von der Amtstierärztin abgeholt und in Pflege genommen werden, bis der Besitzer den Zaun gerichtet hat.
…zum krönenden Abschluss noch ein vom Hund gehetzten Schwan der ein Problem hat auf der Pionierinsel.
Zum ersten Fundhund am Ölberg…
Wir waren am Weg zum Einsatzort als eine Frau mit einem hellen Pudel suchend in einer Gasse ging. Sie war die Besitzerin die ihren 2. Hund bereits suchte. Kurzer Hand hab ich alle ins Auto steigen lassen und fuhr mitsammt der Besitzerin zu den Findern. Vor Ort wurde natürlich der Chip noch kontrolliert. Und gut wars, denn die 2 Hunde waren nicht registriert. Die Besitzerin wurde natürlich mit unserem Folder aufgeklärt.
Ab zum nächsten Einsatz…denn die Amtstierärztin wartet auf Abholung des Hundes der kurzfristig untergebracht werden muss.
Die Hündin Queene war schon öfters ausgebüxt, dies passierte auch Heute. Sie wurde im Inkugebiet aufgelesen, die Polizei war auch vor Ort und bekam von uns die Adresse, denn als wir das Foto vom Hund bekamen war klar, es war Queene und schickten die Polizei zum Wohnort, der uns ja schon bekannt war. Die Beamten/Innen sahen dann, wo der Hund fixiert wurde und riefen den Notruf der Amtstierärzte. So geht das nicht…..
Doch… der Hund musste warten, denn auf dem Weg zur Amtstierärztin kam die Meldung des verletzten Schwan auf der Pionierinsel und der musste sofort bearbeitet werden.
Nachdem wir ihn gefunden hatten, wurde Bea von der Wildtierstation und die FF Klosterneuburg alarmiert. Der Schwan war Zeitweise noch so agil und schwamm in tiefe Gewässer wenn man vom Ufer aus hin ging. Einige FF Burschen waren gleich zur Stelle um die Lage zu checken und um zu sehen, wo sie das Boot hinein lassen konnten. Als das erledigt war wurde auch noch der 2.Zug mit mehr Kollegen/Innen angefordert.
In der Zeit haben wir trotzdem versucht einen Zugang zum Schwan zu bekommen. Mit Kescher bewaffnet auf der Lauer konnten wir dann das arme Tier doch ohne Hilfe sichern.
Die Biberrutsche vor Ort war da sehr hilfreich um schnell den Kescher über das Tier zu stülpen. Gott sei Dank stand dort aber auch ein Baum der mich auffing sonst wäre ich baden gegangen🙈🤣. Da hing ich dann so am Baum fixiert, in einer Hand den Kescher mit Schwan in der anderen geklammert am Baum.
Das Bild gibt es Gott sei Dank nicht 🤣. Livecam wäre da ideal gewesen.
Bea – Hafihof Coreth kam mir dann zu Hilfe und übernahm den Schwan im Netz. Während der Übergabe bemerkte ich aber eine Angelschnur die er nachzog. Mit vorsichtig suchenden Händen befreite Bea einstweilen das Tier von der Schnur…. ich hang halt noch so auf der Biberrutsche im Baum herum🤣 voll mit Gatsch. Konnte mich aber selbst noch retten.
Na… schluss mit lustig….da gab es ja auch nicht so lustiges, denn eine Dame mit Gackisacki hatte sich schon zuvor eingemischt sie erzählte ganz stolz sie kennt sich mit Schwänen gut aus. Wir beachteten sie eigentlich kaum nur als sie dann den im Kescher liegenden Schwan zum streicheln begann und noch dazu sagte sie habe ihm vorhin noch ein trockenes Brot gefüttert wurden wir bzw Bea ganz sauer…
Na toll… das ist vergleichbar mit….. Wenn sie einen Unfall haben, ins Krankenhaus kommen und statt Infusion einen Schweinsbraten hineingeschoben bekommen.
Das Tier erstickt ja……😡😡😡
Ja. … soviel zu Leuten die sich auskennen..😡
Auf jeden Fall kam dann die FF mit Zille und noch mehr freiwilligen Helferleins. Wir sagen DANKE für die tolle Arbeit die ihr immer leistet und sofort zur Stelle seid, wenn wir oder andere Hilfe benötigen.
Diesen Einsatz haben wir doch mit List selbst erledigen können…Danke Danke.
Der Schwan wurde von Bea zur Tierklinik Tulln gebracht wo er komplett untersucht wurde und ein Röntgen vom geschwollenen Hals gemacht wurde, der Gott sei Dank keine offene Wunde vorwies.
Leider dürfte der Hund den Schwan doch leicht erwischt haben, denn an den Flügelspitzen waren Federn ausgerissen und dadurch auch leicht blutend. Am Hals dürften Nerven von der Angelschnur verletzt worden sein. Ob sich das bessert werden wir sehen. Jetzt darf er bei Bea Kräfte sammeln und wir hoffen, dass er es schafft. Auch der Besitzer des schuldigen Hundes war noch lange vor Ort bis die Polizei die Daten aufnehmen konnten. Danke dafür, denn er bat dann auch später telefonisch an finanziell zu unterstützen, auch wenn der Schwan schon vorher mit Schnur gefesselt war und der Hund eigentlich das kleinere Übel war.
Nach dem Schwaneneinsatz wurde dann auch noch mit Verspätung der Hund von uns von der Amtstierärztin abgeholt. Der Besitzer hat bis morgen Mittag Zeit um alles auszubessern. Für das, dass er die Hündin an einer Kette gehalten hat bekommt er sicherlich eine Strafe…
LEUTE DAS IST NICHT ERLAUBT!!!
Queene, die süsse unterwürfige Maus, darf natürlich bis Morgen bei uns bleiben und muss nicht ins Tierheim.
Danke auch noch an die 2 Polizeistreifen die uns den ganzen Nachmittag unterstützt haben.

Auffälliger Biber

Seit einigen Tagen war ein Biber auf der Pionierinsel auffällig. Man konnte bis auf einen Meter zu ihm gehen, ohne das er die Flucht antrat.

Wir kontaktierten den Biberbeauftragten vom Land. Dieser meinte man solle ihn in Ruhe lassen. Leider ist das dort schwer der Fall, da dort zu 80% unbeaufsichtigte Hunde herum irren. Die Hunde haben ihn teilweise richtig gestellt. Vor Entkräftung konnte er aber nicht mehr so flüchten wie im Normalfall.

Am Mittwoch haben wir uns gemeinsam mit der Wildtierhilfe zum Biber begeben um ihn zu sichern, nach gefühlten 100 Anrufern wollten wir ihm helfen. Was auch schon lang fällig war, denn im Nachhinein kamen einige tiefe Wunden, wahrscheinlich durch Revierkämpfe seines gleichen zum Vorschein.

Er wurde von uns gemeinsam gesichert und von der Wildtierstation erstversorgt. Am nächsten Tag wurde der junge Biber, nach Absprache mit dem Bibermanagement nach Parndorf zur weiteren Pflege gebracht.