Säuberung und Einsatz

3 Stunden Säuberung und die ersten Runden mit dem Rasentraktor auf unserer Hundewiese gedreht.

Die Hundekurse auf unserer Wiese mit verschiedenen Hundetrainer/Innen beginnen in Kürze. Auch Privatpersonen nutzen die Wiese für Spiel/Spaß/ oder Training stundenweise.

Nach der Säuberung haben wir dann noch Nähe der Agnesstrasse in einem Garten eine auffällige Hybrid Fasanendame  eingesammelt.

Sie dürfte gezüchtet worden und jemandem entkommen sein. Sie hat zumindest eine Prellung am Flügel und bekommt jetzt mal Schmerzmittel bei der Wildtierhilfe in Königstetten/Wolfpassing, wo wir sie hingebracht haben.

Wanderung

Gestern und Heute haben wir wieder beim einsammeln der streng geschützten Amphibien geholfen. Wir können nur sagen, nach 2,5 Stunden sammeln kann man echt gut schlafen.

Ein kleines Fotoshooting war auch noch drinnen.

Krötenwanderung

Zum 6.Mal konnten wir die Sammlung in den Abendstunden unterstützen. Es wird auch Buch geführt vom Amphibienverein.  Nicht immer ist der Kübel so voll wie heute. Auch die Mädchen sind leider sehr stark in der Unterzahl.

Wir hoffen alle, dass die nächsten Tage die Weibchen zum Vorschein kommen.

Krötenwanderung

4 Tage hintereinander haben wir jeden Abend mit anderen Freiwilligen die Wanderung der Kröten überwacht und konnten einige Tiere von A nach B/ Ziel bringen. Die Wanderung wird aber noch einige Zeit andauern.

Bitte vorsichtig fahren.

EINSATZREICHER SAMSTAG

 
Ein Anruf nach dem anderen Heute. Die ersten Melder fanden verletzte Vögel mitunter auch eine Fledermaus. Also auch wieder ein schlimmer Tag für die Wildtierstation, wo auch laufend das Telefon ratscht.
1 Fundhund am Ölberg musste Chip ausgelesen werden.
1Hund wird kurzfristig abgenommen und muss von der Amtstierärztin abgeholt und in Pflege genommen werden, bis der Besitzer den Zaun gerichtet hat.
…zum krönenden Abschluss noch ein vom Hund gehetzten Schwan der ein Problem hat auf der Pionierinsel.
Zum ersten Fundhund am Ölberg…
Wir waren am Weg zum Einsatzort als eine Frau mit einem hellen Pudel suchend in einer Gasse ging. Sie war die Besitzerin die ihren 2. Hund bereits suchte. Kurzer Hand hab ich alle ins Auto steigen lassen und fuhr mitsammt der Besitzerin zu den Findern. Vor Ort wurde natürlich der Chip noch kontrolliert. Und gut wars, denn die 2 Hunde waren nicht registriert. Die Besitzerin wurde natürlich mit unserem Folder aufgeklärt.
Ab zum nächsten Einsatz…denn die Amtstierärztin wartet auf Abholung des Hundes der kurzfristig untergebracht werden muss.
Die Hündin Queene war schon öfters ausgebüxt, dies passierte auch Heute. Sie wurde im Inkugebiet aufgelesen, die Polizei war auch vor Ort und bekam von uns die Adresse, denn als wir das Foto vom Hund bekamen war klar, es war Queene und schickten die Polizei zum Wohnort, der uns ja schon bekannt war. Die Beamten/Innen sahen dann, wo der Hund fixiert wurde und riefen den Notruf der Amtstierärzte. So geht das nicht…..
Doch… der Hund musste warten, denn auf dem Weg zur Amtstierärztin kam die Meldung des verletzten Schwan auf der Pionierinsel und der musste sofort bearbeitet werden.
Nachdem wir ihn gefunden hatten, wurde Bea von der Wildtierstation und die FF Klosterneuburg alarmiert. Der Schwan war Zeitweise noch so agil und schwamm in tiefe Gewässer wenn man vom Ufer aus hin ging. Einige FF Burschen waren gleich zur Stelle um die Lage zu checken und um zu sehen, wo sie das Boot hinein lassen konnten. Als das erledigt war wurde auch noch der 2.Zug mit mehr Kollegen/Innen angefordert.
In der Zeit haben wir trotzdem versucht einen Zugang zum Schwan zu bekommen. Mit Kescher bewaffnet auf der Lauer konnten wir dann das arme Tier doch ohne Hilfe sichern.
Die Biberrutsche vor Ort war da sehr hilfreich um schnell den Kescher über das Tier zu stülpen. Gott sei Dank stand dort aber auch ein Baum der mich auffing sonst wäre ich baden gegangen🙈🤣. Da hing ich dann so am Baum fixiert, in einer Hand den Kescher mit Schwan in der anderen geklammert am Baum.
Das Bild gibt es Gott sei Dank nicht 🤣. Livecam wäre da ideal gewesen.
Bea – Hafihof Coreth kam mir dann zu Hilfe und übernahm den Schwan im Netz. Während der Übergabe bemerkte ich aber eine Angelschnur die er nachzog. Mit vorsichtig suchenden Händen befreite Bea einstweilen das Tier von der Schnur…. ich hang halt noch so auf der Biberrutsche im Baum herum🤣 voll mit Gatsch. Konnte mich aber selbst noch retten.
Na… schluss mit lustig….da gab es ja auch nicht so lustiges, denn eine Dame mit Gackisacki hatte sich schon zuvor eingemischt sie erzählte ganz stolz sie kennt sich mit Schwänen gut aus. Wir beachteten sie eigentlich kaum nur als sie dann den im Kescher liegenden Schwan zum streicheln begann und noch dazu sagte sie habe ihm vorhin noch ein trockenes Brot gefüttert wurden wir bzw Bea ganz sauer…
Na toll… das ist vergleichbar mit….. Wenn sie einen Unfall haben, ins Krankenhaus kommen und statt Infusion einen Schweinsbraten hineingeschoben bekommen.
Das Tier erstickt ja……😡😡😡
Ja. … soviel zu Leuten die sich auskennen..😡
Auf jeden Fall kam dann die FF mit Zille und noch mehr freiwilligen Helferleins. Wir sagen DANKE für die tolle Arbeit die ihr immer leistet und sofort zur Stelle seid, wenn wir oder andere Hilfe benötigen.
Diesen Einsatz haben wir doch mit List selbst erledigen können…Danke Danke.
Der Schwan wurde von Bea zur Tierklinik Tulln gebracht wo er komplett untersucht wurde und ein Röntgen vom geschwollenen Hals gemacht wurde, der Gott sei Dank keine offene Wunde vorwies.
Leider dürfte der Hund den Schwan doch leicht erwischt haben, denn an den Flügelspitzen waren Federn ausgerissen und dadurch auch leicht blutend. Am Hals dürften Nerven von der Angelschnur verletzt worden sein. Ob sich das bessert werden wir sehen. Jetzt darf er bei Bea Kräfte sammeln und wir hoffen, dass er es schafft. Auch der Besitzer des schuldigen Hundes war noch lange vor Ort bis die Polizei die Daten aufnehmen konnten. Danke dafür, denn er bat dann auch später telefonisch an finanziell zu unterstützen, auch wenn der Schwan schon vorher mit Schnur gefesselt war und der Hund eigentlich das kleinere Übel war.
Nach dem Schwaneneinsatz wurde dann auch noch mit Verspätung der Hund von uns von der Amtstierärztin abgeholt. Der Besitzer hat bis morgen Mittag Zeit um alles auszubessern. Für das, dass er die Hündin an einer Kette gehalten hat bekommt er sicherlich eine Strafe…
LEUTE DAS IST NICHT ERLAUBT!!!
Queene, die süsse unterwürfige Maus, darf natürlich bis Morgen bei uns bleiben und muss nicht ins Tierheim.
Danke auch noch an die 2 Polizeistreifen die uns den ganzen Nachmittag unterstützt haben.

Auffälliger Biber

Seit einigen Tagen war ein Biber auf der Pionierinsel auffällig. Man konnte bis auf einen Meter zu ihm gehen, ohne das er die Flucht antrat.

Wir kontaktierten den Biberbeauftragten vom Land. Dieser meinte man solle ihn in Ruhe lassen. Leider ist das dort schwer der Fall, da dort zu 80% unbeaufsichtigte Hunde herum irren. Die Hunde haben ihn teilweise richtig gestellt. Vor Entkräftung konnte er aber nicht mehr so flüchten wie im Normalfall.

Am Mittwoch haben wir uns gemeinsam mit der Wildtierhilfe zum Biber begeben um ihn zu sichern, nach gefühlten 100 Anrufern wollten wir ihm helfen. Was auch schon lang fällig war, denn im Nachhinein kamen einige tiefe Wunden, wahrscheinlich durch Revierkämpfe seines gleichen zum Vorschein.

Er wurde von uns gemeinsam gesichert und von der Wildtierstation erstversorgt. Am nächsten Tag wurde der junge Biber, nach Absprache mit dem Bibermanagement nach Parndorf zur weiteren Pflege gebracht.

FELDHASE IN NOT

Vor 3 Tagen haben wir einen Feldhasen gesichert, der von dem Hund unserer Chefin in Seitenlage neben dem Weg gefunden  wurde. Er wollte auch flüchten, fiel aber immer um.

Die Chefin ging schnell zum Auto zurück und holte eine Box. Sie musste dann auch nicht lange Suchen um den jungen Hoppel zu finden. Sie hat dann  den zuständigen Jäger informiert und bat dem Hasen event noch eine Chance zu geben. Er dürfte etwas schadhaftes gefuttert haben. Denn von den Symptomen her  war es eine Vergiftungserscheinung.

Der Jägersmann war dann auch so lieb und fuhr ihn in unsere Wildtierstation zu unsere Bea, die ihn gleich behandelte.

Also durfte er  heute als gesund wieder in seine gewohnte Umgebung…..

Selbst gefundenes

In letzter Zeit wäre es besser zu Hause zu bleiben. Denn Heute hat unsere Chefin beim Spazieren gehen einen toten Rehbock im Kornfeld entdeckt. Wenn das Bein des Bock nicht kerzengerade hinauffgesehen hätte, hätte man ihn nicht einmal bemerkt.

Das Tier muss sich so dermaßen doof mit den Hinterläufen in den Halmen verwickelt haben, dass er sich selbst zum Opfer wurde.

Der Jäger wurde verständigt und das Tier mit viel Kraft von seinem verwickelten Platz befreit und mitgenommen.

Schade um den schönen jungen Bock…

Am Samstag davor war es ein kleiner Buntspecht der vor Energielosigkeit nicht mehr fliegen konnte….

Er wurde natürlich an unsere Bea, zum aufpäppeln mitgenommen und übergeben. Hier gabs aber durch das schnelle Sichern kein Foto.

Entenfamilie

Uns wurde eine Entenmutter mit 4 Küken in der Babenbergergasse gemeldet.

Die Küken konnten schnell von uns gesichert werden.

Die Mutter dachte aber nicht daran in unsere bzw in die Nähe der Küken zu kommen. Im Gegenteil sie entfernte sich immer mehr. Daher entschieden wir die kleinen Zwerge wieder zu ihr zu lassen damit sie bei einander bleiben.

Es war ja bis zum darunterliegenden Bach nicht mehr so weit. Dazwischen lag eine Böschung und die Buchberggasse. Da wir beruflich weiter mussten waren die Melder so lieb und haben einige Zeit unterhalb noch etwas gewartet um event Autos aufzuhalten. Sie kamen aber nicht. Darum gaben sie dann nach einiger Zeit auf.

Danke an Ben und seine Tochter für die Hilfe.

Ca 90 Minuten später bekamen wir den nächsten Anruf von Familie Seher. Sie hätten zwei Küken auf der Buchberggasse gesichert. Die Mutter und die restlichen 2 Zwerge  waren weit oben auf der Böschung.

Wir fuhren abermals hin um die Familie endlich in Sicherheit zu wissen.

Familie Seher war auch so lieb und halfen uns die Enten aus dem dichten Gebüsch zu uns zu treiben. So konnten wir die anderen 2 Küken auch noch erwischen. Schnell gingen wir mit den Küken in der Hand über die Strasse zur Bachböschung. Gott sei Dank folgte uns diesesmal die Mutter und alle waren in Sicherheit. Danke an Familie Seher an die Menschen die vorbei fuhren und helfen wollten  und an die Autofahrer fürs abwarten, dass die Entenmutter sicher über die Strasse watscheln konnte.