Autor: Angelika Fuchs

Heute entlief eine Angsthündin eines  am Vortag vermittelten Vereins.  Die neue Familie wurde genau angewiesen wie sie gesichert werden muss. Trotzdem gab es einen kleinen Moment wo sie es trotzdem schaffte zu entkommen. 

Man sah die kleine Maus in einem Garten der nicht bewohnt war.

Der TSV Hundesuche wurde verständigt und eine Lebendfalle in diesem, nach Absprache der Polizei und des von uns ermittelten Grundstücksbesitzers, Grundstücks aufgestellt.

Es dauerte auch nicht lange und die verängstigte Hündin war in der Falle, die natürlich mit Leckereien bestückt war.

Als wir die Meldung bekamen, dass der Hund gesichert ist, fuhren wir zu Zweit hin um die Falle mit sammt der Hündin zum zuständigen Verein nach Korneuburg zu bringen. 

Alles Gut. Die Hündin freute sich extrem die Chefin des Vereins wieder zu sehen. Kurze Zeit später schlief sie tief und fest auf der Couch ein. Sie sucht nun wieder einen tollen Platz bei pflichtbewussten Hundeeltern.

Verein Welpennesterl Korneuburg

Seit einiger Zeit war dieser Biber in der Donaustrasse auffällig. Er hatte tiefe Wunden und bewegte is hauptsächlich an Land, durch Gärten und auf der Strasse. Er dürfte einen Revierkampf verloren haben nach dem Aussehen und dem Verhalten.

Wir haben ihn dann einige Tage  mit Absprache mit der BH beobachtet. Er war meist an der gleichen Stelle zu finden. Es musste der Tierarzt verständigt werden, Danke an Dr.Amon, denn die Wunden waren tief und eitrig. Mit Blauspray und Antibiotikum wurde er versorgt, doch  leider sah man immer mehr  wie der Biber schwächer wurde. 

Unsere 2 Chefdamen, Angie Fuchs und Bea Coreth fuhren wieder mit Absprache und Auftrag der BH den Biber zu sichern an die Stelle  wo der Biber sich immer aufhielt.

Sie konnten ihn gemeinsam sichern und unsere Bea die sich mit Wildtieren bestens auskennt und auch die besten  Auffangstationen kennt, wo das Tier gut aufgehoben ist, wurde er zur weiteren Versorgung von ihr ins Tierheim Parndorf zu Frau Dr.Herka gebracht.

Danke an das Tierheim, es ist nicht selbstverständlich so ein Tier zu übernehmen, vor allem wenn man keine Unterstützung vom Land bekommt. 

Wer also etwas helfen will/kann.  Das Tierheim Parndorf freut sich mit seinem  Gnadenhof, wo viele Tiere die nicht mehr ausgewildert werden können und bleiben dürfen, über eine Unterstützung. 

Wir denken aber, wenn er aufgepäppelt ist, kann er wieder ausgewildert werden.

Wir halten die Daumen.❤👍🏽

Wir bekamen heute die Information, dass eine wilde Kätzin in einem Schuppen in Hintersdorf geworfen hat. Die Familie bat um Hilfe bei der Sicherung. Sie sollen doch ein tolleres Leben führen können als ihre wilde Mutter.

So fuhren wir abends hin. Tatsächlich konnten wir die Mutter von den Babys in Ruhe trennen ohne,  dass sie eines weg trug. Damit die Mutter mitgesichert werden konnte legten wir die Welpen in die Lebendfalle um das ganze stressfreier zu halten.  Es dauerte auch nicht lange und die Falle  schnappte zu.

Alle zusammen kommen nun zu uns in Pflege. Es sind 7 Kitten und die zarte Mami. Wir hoffen, dass sie den Stress an dem Tag schnell überwinden kann und alle Kleinen überleben, denn eingreifen/helfen  können wir hier nicht.

Nach der Aufzucht wird die Mami kastriert und die Kleinen an super tolle Plätze vermittelt. Die Mami darf dann wieder zu der Familie in den Garten wo sie schon gefüttert wurde.  Sie darf dort weiterleben  mit der Sicherheit, gut versorgt zu werden.

Danke an die Tierfreundliche Familie❤

Heute war es endlich so weit. Der vermutlich, verletzte schwarze Kater sass endlich in der Lebendfalle.

Wir konnten auch schnell einen Termin in der Tierambulanz Kierling ergattern . Er wurde von oben bis unten durchgeschaut.

Leider hatte der wilde Kater keinen Chip. 

• Er wurde geröngt und bekam einen Ultraschall.
• Danach wurde er kastriert.
• Spot On mit Wurmkur
• Antibiotikum für die nächsten Tage
• Das Auge wurde kontrolliert und gespült. Es hat sich zurückgebildet
• auch der Zahnstein wurde weitgehend entfernt.

Er darf nun seinen Rausch von der Narkose bei uns ausschlafen. Dann wird er wieder in seine gewohnte Umgebung gebracht. Er dürfte schon etwas über 10Jahre alt sein. Ein wilder Kater wird mit diesem Alter nicht mehr Zahm werden. Da hätte er nur Stress den wir ihm ersparen wollen.  Er ist ja schon seit längerem dort bekannt. Heisst er kennt die Gegend und weiß wo er Futter bekommt. Durch die Kastration wird er hoffentlich in Zukunft die ansässigen Katzen in Ruhe lassen.